Menschen zu helfen ist meine Leidenschaft


Ich liebe, was ich tue: Menschen dabei zu begleiten, Wege aus leidvollem Erleben zu finden.

Vor vielen Jahren, als ich am Jakobsweg unterwegs war, erkannte ich, dass hier meine berufliche Zukunft liegen könnte. Doch bis es soweit war, wollte ich als junger Mensch die Welt erfahren. Nach dem Zivildienst reiste ich daher mit dem Rucksack durch Indien, wo ich faszinierende Einblicke in eine unglaubliche Kultur bekam. Danach begann ich ein Studium in einer weiteren für mich völlig fremden Welt: Ich studierte Wirtschaft und begann bei einem internationalen Logistikkonzern in der Warendistribution. Während dem Studium zeigte sich bereits meine soziale Ader: Ich machte nebenbei die Ausbildungen zum "Trainer für Soziale Kompetenz" und "Spielpädagogen" und arbeitete mit Kindern und Jugendlichen.

Nach der Warenlogistik wechselte ich kurz in die Eventlogistik und stellte mit Freunden ein mehrtägiges Kulturfestival auf die Beine. Danach machte ich mich als Unternehmensberater selbstständig.

Nach einer längeren Auszeit am Jakobsweg und dem Schreiben eines Buches begann ich als Trainer für Teambuilding und Kommunikation und machte die Ausbildung zum Diplomierten Lebens- und Sozialberater. Ich war begeistert von der wertschätzenden zwischenmenschlichen Beziehungsgestaltung nach Carl Rogers, dem Begründer der personenzentrierten Psychotherapie (auch bekannt als Gesprächstherapie).

Während dem Aufbau meiner Praxis arbeitete ich nebenbei als Berufstrainer für arbeitslose Jugendliche mit psychischen Erkrankungen.

2019 habe ich zusätzlich die Psychotherapie-Ausbildung begonnen (Postgraduate Center der Universität Wien).

Da ich meine Fähigkeiten - aufbauend auf Carl Rogers´ humanistischer Grundhaltung -, erweitern wollte, entschied ich mich bei der Wahl der Therapierichtung für die Systemische Familientherapie. Diese zeichnet sich u.a. durch ein inspirierendes Frageverhalten aus, das meinen KlientInnen von der ersten Stunde an, sogar mitten in einer Krise, einen Blick auf den gewünschten Zielzustand ermöglichen kann. Außerdem bezieht die systemische Psychotherapie das soziale Umfeld in die Überlegungen mit ein, wodurch der Fokus weggelenkt wird von der Frage "Was stimmt mit mir nicht?", hin zu der Überlegung "Was liegt in meiner Macht, damit es mir in meinem System besser geht?". 

Das psychotherapeutische Fachspezifikum begann ich an der "Lehranstalt für systemische Familientherapie" in Wien. Das psychotherapeutische Praktikum absolvierte ich auf der Geriatrischen Psychiatrie der Klinik Donaustadt.

Ich empfinde es als Geschenk, einen Beruf ausüben zu können, bei dem ich Menschen bei der Bewältigung bzw. Bearbeitung von Problemen, Krisen und psychischen Erkrankungen sowie bei der Entwicklung schöner neuer Lebensperspektiven begleiten darf.

Es gibt immer einen Weg, nur ist er manchmal schwer zu finden.

  • Manchmal bedarf es eines einfühlsamen Zuhörers, damit es wieder leichter wird.
  • Manchmal hilft ein zielgerichtetes Gespräch. 
  • Manchmal braucht es Erkenntnisse.
  • Manchmal einen Funken Hoffnung.
  • Und manchmal von allem etwas.

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"Ich finde es einfach schön, dass Menschen, die sich in einer scheinbar ausweglosen Situation befinden, dann doch einen Ausweg finden."