Menschen zu helfen ist meine Leidenschaft


Nach dem Studium an der Wirtschaftsuniversität Wien begann ich bei einem internationalen Logistikkonzern, arbeitete danach in der Eventlogistik und machte mich dann als Unternehmensberater selbstständig.

Danach begab ich mich auf den Jakobsweg und verfasste einen autobiografischen Pilgerroman über die Suche nach einem sinnvollen Job (und mir selbst). Mithilfe von Grafikerinnen gestaltete ich das Buch, verlegte es in Eigenregie und veranstaltete Lesungen.

Danach arbeitete ich als Trainer für Teambuilding und Kommunikation und begann die Ausbildung zum Diplomierten Lebens- und Sozialberater. Ich war begeistert von der wertschätzenden zwischenmenschlichen Beziehungsgestaltung nach Carl Rogers, dem Begründer der personenzentrierten Psychotherapie (auch bekannt als Gesprächstherapie).

Während dem Aufbau meiner Praxis arbeitete ich nebenbei als Berufsorientierungstrainer für arbeitslose Jugendliche mit psychischen Erkrankungen.

2019 habe ich zusätzlich die psychotherapeutische "Grundausbildung" (= Psychotherapeutisches Propädeutikum) am Postgraduate Center der Universität Wien begonnen. Im Anschluss daran musste ich mich für eine der vielen Fachrichtungen entscheiden. Da ich meine Fähigkeiten - aufbauend auf Carl Rogers´ humanistischer Grundhaltung -, erweitern wollte, entschied ich mich für die systemische Psychotherapie. Diese zeichnet sich u.a. durch ein inspirierendes Frageverhalten aus, das meinen KlientInnen von der ersten Stunde an, sogar mitten in einer Krise, einen Blick auf den gewünschten Zielzustand ermöglicht. Außerdem bezieht die systemische Psychotherapie das soziale Umfeld in die Überlegungen mit ein, wodurch der Fokus weggelenkt wird von der Frage "Was stimmt mit mir nicht?", hin zu der Überlegung "Was liegt in meiner Macht, damit es mir in meinem System besser geht?". 

So entschied ich mich für das Fachspezifikum an der Lehranstalt für systemische Familientherapie in Wien, Hietzing. Das psychotherapeutische Praktikum absolvierte ich auf der Geriatrischen Psychiatrie der Klinik Donaustadt.

Ich empfinde es als Geschenk, einen Beruf ausüben zu können, bei dem ich Menschen bei der Bewältigung bzw. Bearbeitung von Problemen, Krisen und psychischen Erkrankungen sowie bei der Entwicklung schöner neuer Lebensperspektiven begleiten darf.

Es gibt immer einen Weg, nur ist er manchmal schwer zu finden.

  • Manchmal bedarf es eines einfühlsamen Zuhörers, damit es wieder leichter wird.
  • Manchmal hilft ein zielgerichtetes Gespräch. 
  • Manchmal braucht es Erkenntnisse.
  • Manchmal ein Funken Hoffnung.
  • Und manchmal von allem etwas.

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"Ich finde es einfach schön, dass Menschen, die sich in einer scheinbar ausweglosen Situation befinden, dann doch einen Ausweg finden."